Jeder von uns träumt wahrscheinlich von “makelloser” Haut, die strahlt, leuchtet, porenlos, und vor allem pickelfrei ist. Auch wenn dein Hautbild dich nicht definiert (wir denken, wir sind alle wunderschöne Geschöpfe Mutter Natur), wenn ein Pickel entsteht, fühlt es sich oft wie das Ende der Welt an. Wenn sich immer wieder Minivulkane in deinem Gesicht bilden und einfach dort verharren wollen, gibt es dennoch ein paar Dinge, die du versuchen kannst um diese unerwünschten Einsiedler loszuwerden. So verhinderst du die Pickelbildung von Anfang an.
Von Isabella Tombinski-Robb
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1 Warum lieben wir sie?
Morgens wenn du an deinem Badezimmerspiegel vorbeispazierst und dann plötzlich einen von diesen fiesen Dingern erspähst, dann ist wohl dein erster Gedanke: ‘Ausdrücken, so gehe ich sicher nicht aus dem Haus.’ Ein Gewohnheit, für die wir uns auch irgendwie schuldig fühlen, aber andererseits auch nicht. Also, warum fühlen wir uns dann so schuldig an Pickeln rumzudrücken? Ja es ist eine schlechte Angewohnheit, aber der Grund warum wir nur schwer widerstehen können: Dopamin. Das ist ein Wohlfühlhormon, das dabei freigesetzt wird. Auch wenn wir normalerweise sagen “hör auf deinen Körper”,solltest du hier lieber einen Schritt zurück vom Spiegel nehmen…
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2 Narben, Schwellungen, mehr Pickel?
Auch wenn das Gefühl, das du beim Pickel ausdrücken bekommst zuerst befriedigend sein mag, kann dies zu einer Reihe von verschiedenen Hautproblemen führen: Entzündungen, Narben und noch schlimmer, mehr Pickel. Von U-Bahn und Bus fahren über tägliches Tippen an der Computertastatur: unsere Hände sind in ständigem Kontakt mit Bakterien. Wenn diese Bakterien in unsere Poren gelangen, können sie diese verstopfen. Eine verstopfte Pore in Kombi mit überschüssigem Talg, produziert – auch wenn das jetzt nicht sehr schmackhaft klingt – einen saftigen, roten Pickel und höchstwahrscheinlich sogar eine Infektion. Nein, danke. In der Tat kann eine Entzündung so stark sein, dass der Pickel sogar eine Narbe hinterlassen kann. Moral von der Geschichte? Finger weg. Befriedige deinen Fetisch lieber mit Youtube Videos (ja…Pickel-Popping Videos sind zurzeit der Renner).
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3 Wie man aufhört? (Hilfe!)
Die gute Nachricht ist, dass die Schritte zu pickelfreier Haut recht angenehm sein können: die Rede ist hier von Schlaf, Hydration und regelmäßigen Salonausflügen. Natürlich ist Geduld der Schlüssel zu Allem. In der Zwischenzeit allerdings lohnt es sich, die Kissenbezüge zu wechseln (denn diese speichern alle Hautbakterien). Guter Schlaf ist ein großer Pluspunkt, da hierbei die Hautzellen repariert werden. Viel trinken hilft auch, es spült Giftstoffe aus und versorgt die Haut zugleich mit Feuchtigkeit. Was den Drang des Pickel ausdrücken anbelangt: Überlass es lieber dem Fachmann (adressiere all deine spezifischen Hautpflegebedürfnisse an ihn), und buche dir regelmäßige Gesichtsbehandlungen.
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