Sowie wie der Zyklus des Lebens nun mal ist, sterben unsere Hautzellen ab. Dieser regenerierende Prozess findet von Kopf bis Fuß statt. Das heißt wiederum wenn wir die toten Hautschuppen nicht regelmäßig entfernen, kann das zu eingewachsenen Haaren, verstopften Poren und sogar Akne führen. Was allerdings dagegen hilft (und du wirst gleich ein Aha-Erlebnis haben) ist ein gutes Peeling. Von Gesichtspeeling über Ganzkörperexfoliation: diese Favoriten sorgen für babyweiche Haut und wir haben sie für dich festgehalten.
Von Isabella Tombinski-Robb
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1 Wer sollte ein Peeling machen?
Egal welcher Hauttyp du bist und unabhängig davon wie babyglatt dein Teint ist: ein Peeling ist für jedermann erforderlich. Von grobkörnigen bis feinen Peelings, alle tragen zu dem ‘Häutungsprozess’ bei. Somit unterstützen wir nicht nur die Zellerneuerung sondern geben unserer Haut auch die Möglichkeit wieder nach Luft zu schnappen. Ein Peeling ist außerdem umso wichtiger wenn man die Umwelteinflüsse noch miteinbezieht. Von dem Spaziergang zur U-Bahn bis hin zur Klimaanlage im Auto: die Haut ist ständig belastet und braucht deine Aufmerksamkeit.
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2 Wie oft solltest du dir ein Peeling gönnen?
Dieses Thema wurde bereits des Öfteren unter Hautärzten und Dermatologen diskutiert. Im Idealfall solltest du dein Gesicht 1-2 mal die Woche peelen (das gilt nur für chemische Peelings ansonsten ist täglich kein Problem). Bei dem Körper gilt die Faustregel 2-3 die Woche unter der Bedingung, dass du die Haut nach der Dusche auch ausgiebig eincremst. Je nach Hauttyp und wie trocken deine Haut ist, eignen sich hier Bodyöle und Lotionen.
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3 Chemisches Peeling, ja oder nein?
Bei einem mechanischen Peeling werden abgestorbene Hautzellen durch Reibung entfernt. Dazu gehören der altbekannte Peelinghandschuh sowie ein Granulatpeeling (das mit dem Mikrokügelchen), die ideal für die oberste Hautschicht geeignet sind. Ein chemikalisches Peeling hingegen dringt tiefer in die Haut ein und bricht die Verknüpfung zwischen abgestorbenen Hautzellen und der gesunden Haut. Chemische Peelings wie AHAs und BHAs sind wichtige Bestandteile von Gesichtreinigungsprodukten und Feuchtigkeitscremen, also kannst du sie problemlos in deine Beautyroutine einplanen.
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4 Wie wird’s gemacht?
Eine gute ist es, das Peeling einmal morgens und abends vor dem schlafen gehen einzuplanen. Beachte allerdings, das zu festes reiben die Haut reizen kann und dafür ist ein Peeling keineswegs gedacht. Sanft einreiben reicht vollkommen und anschließend mit Wasser reinigen. Heißer Tipp: Lauwarmes Wasser statt zu Heißes um die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren.
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5 Kann ich das Körperpeeling im Salon machen?
Na klar! Für ein Ganzkörperpeeling raten wir auf alle Fälle zum Besuch im Salon. Hierbei wirst du auf einem Behandlungsbett von deinem Beautytherapeuten massiert und im Anschluss gepeelt. Danach wird das Peeling entfernt und du wirst mit einem warmen Handtuch umhüllt. Auf alle Fälle ist mehr dabei als nur ein Peeling und 30 Minuten Entspannung (sowie babyweiche Haut danach) ist garantiert.
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