Gerade-aus-dem-Bett-aufgestanden-Selfies kennen wir bereits, denn sie zeichnen sich durch folgendene Merkmale aus: Natürlich, ohne Make-Up und maximale Hautpflege. Von Beauty-Fails wie Kylie Jenner’s Lip Plumbers (die Bilder hinterlassen noch heute Gänsehaut-Feeling) über Fake-Freckles haben wir bereits alles ausprobiert und studiert. Was allerdings uns am meisten in den Bann gezogen hat ist der Eyeliner, oder besser gesagt die permanente Version davon. Warum dieses Beauty-Treat so populär ist und was dich dabei erwartet, erklären wir dir Schritt für Schritt.
Von Isabella Tombinski-Robb
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1 Wie schmerzhaft ist es?
Wenn du mit Schmerzen nix am Hut hast und schon garnicht messerscharfen Tools, dann kannst du dich vorab mit einer betäubenden Creme eincremen lassen. Anstatt klingen kommt hier auch eine sogenannte NanoColor Infusion zur Anwendung, bei der Farbpigmente mittels einer frequentierten Nadel unter die Haut gebracht werden.
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2 Bist du bereit den Eyeliner zu vergessen?
Der Lidstrich vereinfacht nicht nur die tägliche Schminkroutine vor dem Spiegel, betont aber auch die Wimpern, sodass der Maskara erspart bleibt. Sowie es bei Tattoos üblich ist, ist eine Auffrischung auch hier notwendig. Wir raten zu der ersten Auffrischung nach etwa 10 Wochen und kann bis zu 60 Minuten dauern. Die Auffrischungsbehandlung ist allerdings oft im einmaligen Preis inbegriffen, sodass du den Geldbeutel kein zweites Mal zücken musst.
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3 Tattoo bleibt Tattoo
Ist es Microblading, ja oder nein? Im Prinzip ist es ein Mix aus beidem, Tattoo und Microblading. Ähnlich wie bei einem Microblading der Augenbrauen, wird die Haut auch hier mittels minimaler Klinge ‘angeritzt’, damit die Farbe auch bis in die Tiefe vordringen kann. Das Ergebnis ist ein Lidstrich, den du daily rocken kannst.
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4 Was erwartet mich?
Zu allererst werden deine Augenlider gründlich gereinigt und Make-Up Überreste mit einem Wattepad entfernt. Dann je nachdem wie du entscheidest, kommt eine betäubende Creme zum Einsatz. Jetzt ist die Frage; Wie siehts hier mit der Genauigkeit aus, vor allem wenn es dann an den Lidstrich geht? Dafür tragen Kosmetiker eine Vegrößerungsbrille, um den Lidstrich möglichst nah am Wimpernkranz zu tätowieren (das Ganze passiert in mehrerer Abschnitten). Das leichte Summen der frequentierten Nadel wird dir höchstwahrscheinlich bekannt vorkommen, denn es ist genauso wie im Tattoostudio.