Was ist neu?
Diesmal trägt man den Look locker am Oberkopf oder streng zurückgekämmt im Nacken zu einem Zopf zusammengebunden. Auch wenn der Man Bun für einige Zeit von der Bildoberfläche verschwunden ist, hat ihn der Corona-Lockdown wieder zum Leben erweckt. Immerhin haben sich viele Männer die Haare während der Pandemie wachsen lassen, was für einen viel lässigeren Männerdutt sorgt.
Wer kann einen Man Bun tragen?
Grundvoraussetzung für diesen sportlichen Hairstyle ist kräftiges und gesundes Haar, da diese Frisur für den Dutt relativ viel Volumen benötigt. Noch dazu sollte der Haaransatz im Nacken stets sauber geschnitten sein, das heißt Nackenhaare sollten regelmäßig mit einem Trimmer entfernt werden.
Wie stylt man den Man Bun?
Relativ einfach mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Wer lockiges Haar hat, kann einen ‘messy’ Style anstreben wie Jason Momoa. Bei glattem Haar kann etwas Pomade oder Haarwachs für ein sleekes Finish sorgen. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass sich keine Strähne löst, kann zusätzlich die Frisur mit einem Haarspray fixieren.
Bedarf ein Man Bun zusätzlicher Pflege?
Eine besondere Pflege ist hier nicht unbedingt gefragt. Grundsätzlich sollte man für den Look mit sauberen und frisch gewaschenen Haar losstarten. Was Shampoo und Conditioner anbelangt, sollte man hauptsächlich auf sulfatfreie und silikonfreie Produkte zurückgreifen, die das Haar nicht zusätzlich beschweren. Regelmäßiges Spitzen schneiden ist hier das A und O, bis man die gewünschte Haarlänge erreicht.
Wer sollte auf den Man Bun verzichten?
Im Prinzip steht ein Man Bun jedem Typ, egal welcher Style. Was den Haartyp allerdings anbelangt, sollte man vorsichtig sein. Feines Haar kann im Man Bun schnell fettig erscheinen und ungepflegt aussehen. Das Gleiche gilt für Männer mit Geheimratsecken: Ein Man Bun kann Geheimratsecken zusätzlich betonen. Wichtig: Ein Männerdutt sieht besonders gut aus, wenn das Haar mindestens schulterlang ist. Zu kurz und der Dutt könnte zu klein ausfallen.