Jeden Tag das tun, was du gerne machst, in dein eigenes Business investieren und selbst sagen, wo’s lang geht? Das klingt doch ganz nach einem eigenen Salon. Talent und Zielstrebigkeit hast du jede Menge. Jetzt brauchst du nur noch einen Businessplan, eine Location und Marketing-Knowhow, bevor du deinen großen Traum verwirklichen kannst. Und so gehts:
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1 Ein wohldurchdachter Businessplan
Ein Beauty-Start-up ohne Businessplan ist wie ein Gin Tonic ohne Gin. Solange du auf einen Bankkredit angewiesen bist, weil du noch nicht im Geld schwimmst, kommst du um einen soliden Businessplan nicht herum. Beim Schreiben wird dir zudem das Potenzial deiner Ideen wirklich bewusst, sodass du mittel- und langfristige Ziele schneller erreichst.
Nachdenken zahlt sich also aus: Welche Treatments willst du in deinem Salon anbieten? Analysiere den Beauty-Markt samt Wettbewerbern und überlege, welches Personal du für deinen Salon brauchst.
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2 Eine besondere Location
Der richtige Standort ist alles. Du möchtest dich dort wohlfühlen (es wird immerhin dein zweites Zuhause). Wenn du dir viele verschiedene Locations ansiehst, bekommst du ein Gefühl dafür, welche Alternativen es gibt.
Es ist wichtig, bei jedem Objekt den Kunden im Hinterkopf zu behalten. Gibt es Parkplätze und öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe? Passt es zu deinem Branding? Ein luxuriöses Spa im Penthouse funktioniert in einer Großstadt besser als auf dem Land, während ein gemütlicher Salon mit Parkplatz in einer Kleinstadt besser aufgehoben ist.
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3 Juristische Fallstricke
Selbst die größten Träume haben Kleingedrucktes im Gepäck. Beachte deshalb unbedingt die gesetzlichen Vorschriften:
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Neben einer Gewerbeanmeldung brauchst du – je nach Treatment, das du in deinem Salon anbieten willst – eventuell zusätzliche Genehmigungen.
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Überlege gut, welche Rechtsform du für dein Unternehmen wählst: ob Einzelunternehmen, GbR oder GmbH (Keine Panik, bei der für dich zuständigen Handwerkskammer bekommst du alle Informationen, die du brauchst. Für einen ersten Eindruck kannst du auch googeln.)
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Versicherungen sind für deinen Salon überlebenswichtig. Erkundige dich auch nach den Haftungsrisiken eines Arbeitgebers.
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Was deine eigene Qualifikation anbelangt: Ein Meisterbrief wäre natürlich ideal.
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Und jetzt erst einmal durchschnaufen. Ommmm.
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4 Kreative Marketing-Skills
Flyer auf der Straße gehören der Vergangenheit an – heutzutage suchen Kunden online nach guten Haar- und Schönheitssalons. Eine Online-Präsenz ist deshalb Pflicht. Social-Media-Tools wie Instagram sind deine Freunde. In diesem virtuellen Fotoalbum kannst du Vorher-Nachher-Bilder posten und deine Skills promoten.
Noch besser: Registriere dich bei Treatwell und vergrößere dein Online-Publikum um zigtausend Neukunden, die täglich rund um die Uhr Termine in deinem Salon buchen können. Dein Business verwaltest du auf Treatwell spielend leicht. Dank unseres Bewertungssystems steckt die Begeisterung deiner Kundinnen auch immer mehr neue Kunden an.