Gewisse Umstände erlauben es dir momentan nicht, in den Salon zu gehen, und deine Shellac-Maniküre ist schon jenseits von gut und böse? Klar, so gut wie im Salon wirds wohl nie – und so entspannend auch nicht –, aber manchmal muss man sich selbst zu helfen wissen. Da der Shellac sich nicht so schnell und easy runterholen lässt wie herkömmlicher Nagellack, müssen eigentlich die Profis ans Werk. Im Moment sieht es aber so aus, als müssten wir wohl selbst zur Tat schreiten. Wie das von zu Hause aus funktioniert, erklären wir kurz und knapp in nur 2 Schritten!
Von Maja Dieckhoff
-
1 Was du benötigst
- Alufolie
- Acetonhaltiger Nagellackentferner
- Wattepads
- Nagelhautschieber
- Nagelfeile
- Nagelöl/Kokosöl
-
2 Wie wirds gemacht
Um die Haut rund um deine Nägel vor dem Nagellackentferner zu schützen, empfiehlt es sich diese mit einem Nagelöl oder Kokosöl einzureiben. Im zweiten Schritt tränkst du die Wattepads ordentlich mit dem acetonhaltigen Entferner und drückst sie auf deine Nägel. Im Anschluss kommt die Alufolie zum Einsatz: Wenn du sie vorher in Streifen schneidest, lässt sie sich noch einfacher um deine mit den Wattepads versehenen Nägel wickeln. Das Ganze lässt du nun für mindestens 5, aber höchstens 10 Minuten, wirken. Anschließend die Alu-Hütchen und Wattepads entfernen. Mit dem Nagelhautschieber ist der eingeweichte Shellac nun easy herunterzukratzen. Feine Reste, die der Nagellackentferner nicht erwischt hat, können dann noch mit der Feile oder einem Buffer entfernt werden. Pflegendes Nagelöl auf deine sich erholenden Nägel und fertig!
Eine Anmerkung von uns
In dieser unsicheren Zeit wollen wir weiterhin Inhalte schaffen, die du liebst – sei es zur Ablenkung, zur Inspiration oder um dir (hoffentlich) eine kleine Anleitung zum Wohlbefinden zu geben. Wenn es etwas gibt, das du gerne sehen (oder nicht sehen) möchtest, kontaktiere uns doch bitte über Instagram @treatwell_dach. Bleib gesund und sicher!