Hast du dich schon mal an einem Salon Email-Newsletter versucht? Nein? Dann bleib hier und lies bitte weiter.
Nur weil E-Mail Marketing bereits seit einiger Zeit existiert, heißt es nicht gleich, dass es an Wert verloren hat. Klar ist Facebook und Co beliebter und auch zugänglicher für den Beauty-Konsumenten, aber viele legen noch sehr viel Wert auf gute Newsletter, die inspirativ sind und einen Mehrwert bieten. Vergiss fürs erste, das E-Mails Old-School sind; hier sind unsere Insider-Tipps warum ein Newsletter für dich, als Salonbesitzer unumgänglich ist.
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1 Ist dein Newsletter mobile-friendly?
Nur wenige Salonbesitzer wissen, dass sich ihre Newsletter nicht automatisch an den Bildschirm des jeweiligen Smartphones anpassen? Das ist eigentlich nur dann gegeben, wenn die E-Mail auch ursprünglich mit Mobile-friendly im Hinterkopf gebaut wurde. Noch dazu kann der Newsletter unterschiedlich aussehen, was abhängig von Endgerät (iOS, Android) und sogar Browser sein kann. Wenn dein Newsletter diese Anforderung nicht erfüllt, kann es passieren, dass er nicht korrekt angezeigt wird, dein Kunde sich nicht länger damit rumschlagen will und die Mail im Papierkorb landet. Um dem Schlamassel zu entgehen, wäre es ideal, wenn dein Newsletter mobile-friendly ist, genauso wie deine Salon-Website.
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2 Betreffzeile? Dein Golden Ticket!
Eine gute Betreffzeile erhöht die Chance, dass deine E-Mail geöffnet wird. Grundsätzlich ist es gut, die Betreffzeile möglichst kurz zu halten und für Open Rates ist sie natürlich essenziell. CRM Manager Julia empfiehlt darauf zu achten, dass “dem Kunden einen wahrheitsgetreuen Einblick auf den Inhalt vermittelt wird” und das die E-Mail im Optimalfall “persönlich oder emotional ist”. Folgende Beispiele eignen sich am besten:
- 'Buche jetzt noch schnell deinen Termin vor Weihnachten'
- 'Neu bei uns: Sugaring – samtig weiche Haut für dich'.
Julia spricht aus Erfahrung, denn sie testet regelmäßig neue Betreffzeilen, oft mehrmals täglich: “Die meist geöffneten Top 3 Betreffzeilen bei Treatwell DACH in 2018 bisher waren “Deine Füße werden es lieben”, “Du musst mal wieder zur Maniküre oder zum Waxing oder…?” und “Pre-Sale: Bis zu 30 % Rabatt nur für dich!”, erklärt sie. Hier lohnt es sich dann oft, sich länger Gedanken darüber zu machen und sich zu fragen; warum sollte ich diese E-Mail öffnen? Was ist der Auslöser?
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3 Qualität zählt
Natürlich kommt es aber auch auf die Qualität des Inhalts deiner E-Mail an. Ein gut geschriebener Text kann oft einen sehr großen Einfluss darauf haben, ob Bestandskunden in der Mail bleiben und lesen und letztenendes auch buchen. Julia hat hier einen wichtigen Tipp parat: “Ich versuche mir immer die Kunden vorzustellen und abzuschätzen, ob meine E-Mails tatsächlich einen Mehrwert für sie bieten. Unabhängig davon, ob es sich hierbei um Salon-Angebote, Informationen über Mitarbeiter, oder neue Beauty-Behandlungen handelt.” Hier gilt es den Newsletter möglichst ausgewogen zu gestalten.
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4 Absolute No-Go’s
Wenn du all diese Regeln befolgst, kann mit deinem Newsletter eigentlich nichts mehr schiefgehen. Dann heißt es wohl nur mehr brainstormen, was du deinen Kunden in die Inbox zukommen lassen willst. Rabatte? Vielleicht eine anstehende Promo-Aktion? Behalte den Grundgedanken deiner E-Mail im Hinterkopf. Was möchte ich meinen Kunden mitteilen? Was für einen Mehrwert können sie daraus gewinnen? Es gibt nämlich auch absolute No-Go’s, wie Julia beschreibt: “Irgendwas zu schicken, nur um eine E-Mail zu schicken, ist nicht gut.” Da ist es dann oft besser, man fängt wieder von vorne an und überlegt sich ein neues Konzept. Denn wie wir es bereits selber kennen, gibt es nicht lästigeres als Spam.