Money makes the world go round. Für jeden Saloninhaber sind die Ausgaben maßgebend (denn die bunten Scheinchen wachsen leider nicht an Bäumen). Ob du allerdings Geld sparst oder bei der Qualität, ist ein schmaler Grat. Clever sparen bedeutet nicht, dass du die Preise anheben oder minderwertige Dienstleistungen anbieten musst. Wir haben zwar noch keinen Goldesel gefunden, aber immerhin ein paar raffinierte Tipps für dich und dein Unternehmen zu bieten.
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1 Weniger ausgefallene Termine
aWenn jemand zum vereinbarten Termin nicht auftaucht, ist es immer ärgerlich, egal ob bei einem Date, einer kurzfristigen Lieferung oder eben in deinem Salon. Manchmal kommt das vor, aber am besten so selten wie möglich. Wir von Treatwell erinnern deine Kunden an ihren Termin. So ein subtiles Vergissmeinnicht wirkt Wunder.
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2 Effizienz erwünscht
Winzige Details machen manchmal den großen Unterschied. Kunden buchen die Erfahrung, und der Cappuccino zur Mani ist das Sahnehäubchen des Treatments. Auf diesen kleinen Luxus musst du nicht verzichten, aber den Abfall solltest du reduzieren. Kundinnen lieben einen erfrischenden Sekt zur Fußmassage oder einen Saft zur Maniküre, danach eine entspannende Haarmaske … (man darf doch wohl noch träumen).
Kleine Extras kannst du dir leisten, wenn du darauf achtest, was regelmäßig im Abfall landet. Egal ob ranzige Milch oder das abgelaufene Luxusshampoo – wenn du weißt, was nicht aufgebraucht wird, kannst du beim nächsten Mal weniger bestellen oder kleinere Verpackungseinheiten wählen.
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3 Einsparpotenzial im Lager
Platzt dein Lager aus allen Nähten? Die Lösung kann so einfach sein: keine Neubestellungen, bis das Lager mindestens halbleer ist. Clevere Ausgaben zahlen sich gehörig aus. Bei 200.000 Euro Umsatz sind 8 % Ausgaben für Nebenkosten und Bestand bereits 16.000 Euro jährlich. Reduzierst du das auch nur um 1 %, sparst du satte 2.000 Euro. Im Klartext: Mehr Geld für die wichtigen Dinge. Wie wäre es zum Beispiel mit dem super-aromatischen Fairtrade-Kaffee in der Mitarbeiterküche?
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4 Die Bank deiner Wahl
Ob Geschäftskonto, Firmenkreditkarte oder Kredit – es ist leichter denn je, den Anbieter zu wechseln und Zinsen zu sparen. Eine ausgiebige Recherche zahlt sich aus (du würdest ja auch nicht direkt das erste Haus kaufen, das du siehst). Im Gespräch mit Banken und Kreditinstituten erfährst du mehr. Im Internet findest du auch etliche Vergleichsseiten, die dir dein Leben erleichtern.