Die Verdunstung von Wassermolekülen kennen wir bereits aus der Physik. In der Kosmetik trifft die Verdunstung auf unsere Dermis zu und das Ergebnis ist trockene Haut. Es gibt verschiedene Faktoren, die die Austrocknung der Haut beeinflussen können: Umwelt, zu grobe Reinigungsprodukte und irritierende Skincare-Tools. Was dabei passiert ist, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Haut aus allen Fugen gerät und die Lipide (Fette) entfernt werden. Den Prozess des Austrocknens der Haut, sprich der Verlust von Wasser aus dem Körperinneren an die Umgebung durch Verdampfung, wird auch als transepidermaler Wasserverlust (TEWL) bezeichnet. Wie man dagegen ankämpft? Mit der richtigen Feuchtigkeitscreme. Diese Inhaltsstoffe solltest du kennen.
Von Isabella Tombinski-Robb
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1 Emollienzien
Bekannt als: Ceramide, Fettsäuren, Squalane, Kollagen
Sogenannte Emollienzien sind dafür bekannt, dass sie die Lücken zwischen den Hornzellen "glätten". Durch das Füllen der Rillen in der Hautbarriere wird verhindert, dass weniger Wasser verdunsten kann. Das Ergebnis ist dann oft geschmeidige Haut mit einem glatteren Erscheinungsbild. Zusätzlich bieten sie je nach Substanz einen Schutz gegen eindringende Keime.