Noch immer kursieren so einige Ammenmärchen rund um das Thema Acrylnägel. So sollen Acrylnägel angeblich den eigenen Nägeln schaden, weil sie verhinderten, dass Luft an die Nägel komme. Doch beides ist falsch. Sie sind auch keineswegs so teuer, wie oft suggeriert wird.
Acrylnägel haben häufig noch immer einen schlechten Ruf. Zu Unrecht, denn er basiert einzig auf hartnäckigen Mythen, die sich über viele Jahre hinweg in den Köpfen vieler Menschen verankert haben. Aber da sich die Nägel ja schlecht selbst verteidigen können, übernehmen wir diese Aufgabe und klären dich über die drei meistverbreiteten Irrtümer zu künstlichen Nägeln auf.
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1 Mythos 1: Nägel müssen atmen können
Der menschliche Fingernagel besteht aus Keratin, einem Protein aus toten Zellen. Das heißt, kein Sauerstoff der Welt könnte den Nagel wiederbeleben. Allein die Vorstellung, lebende Zellen zu maniküren, ist nicht gerade angenehm. Fakt ist: Die Nährstoffe, die unsere Nägel für ein gesundes Wachstum brauchen, kommen aus der Blutbahn und nicht aus der Luft. Dem Nagel ist es also ziemlich egal, ob er eine zusätzliche Acrylschicht trägt, weil er sowieso nicht atmen kann.
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2 Mythos 2: Acrylnägel beschädigen die Naturnägel
Es ist nicht die Modellage an sich, die deinen Nägeln schadet, sondern die Qualität der Behandlung. Es lohnt sich also etwas Zeit zu investieren, um ein gutes Nagelstudio zu finden. Sobald du eine Kosmetikerin gefunden hast, die dir deine Tips so perfekt modelliert, dass du sie am liebsten täglich auf Instagram posten würdest, dann weißt du, dass es die Richtige ist. Und was die schlechte Qualität des Handwerks betrifft: Gehe mit offenen Augen durch die Welt und hüte dich vor Studios, deren Mitarbeiterinnen schmutzige Utensilien benutzen oder unter Zeitdruck arbeiten.
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3 Mythos 3: Acrylnägel enden in finanziellem Ruin
Was gut ist, muss nicht immer teuer sein. Das gilt auch für Acrylnägel. Sie halten etwa drei bis vier Wochen. Danach hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du lässt dir die Nägel wieder entfernen oder du lässt sie auffüllen. Letzteres ist notwendig, weil deine Nägel ja trotz der darüber liegenden Kunstnägel weiterwachsen, sodass zwangsläufig eine immer größer werdende Lücke am Nagelbett entsteht. Experten empfehlen, Acrylnägel etwa alle zwei Wochen auffüllen zu lassen. Widerstehe der Versuchung, sie einfach selbst abzureißen, das kann deine Nagelzellen beschädigen. Gehe lieber nochmals ins Studio und lasse dir die Nägel professionell entfernen – das kostet nicht viel.
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