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Seitdem haben Anti Aging, Faltenbehandlung, Rehydration der Haut, Straffung und Toning (also festigende Strukturgebung), Körperformung, Cellulite-Behandlung und Reduktion von Dehnungsstreifen auf der Hautoberfläche eine ganze neue Option, die sprichwörtlich den Titel nichtinvasiv verdient. Die nadellose Mesotherapie kann im Gesicht und an neuralgischen Punkten des Körpers angewandt werden. Sie wird häufig in Kombination mit Diamant Microdermabrasion, Peeling oder Botox-Behandlungen gebucht. Allerdings ist sie auch alleine gestellt hochwirksam.
Wie viele andere erfolgreiche Beauty-Treatments stammt das Prinzip der nadellosen Mesotherapie aus der heilenden Medizin. Dort ging es den Entdeckern zunächst darum, Vitamine, Seren und lebenserhaltende Eiweiße möglichst tief in die Haut einzuleiten, ohne diese zu verletzen. Die Idee ist denkbar einfach wie genial. Ein Elektrofeld versetzt die oberen Hautschichten in einen Zustand, in dem sich haarfeine Kanäle bilden, durch welche die Haut quasi kurzzeitig durchlässig wird.
Ein Riesenwurf für die Kosmetik, denn Ziel einer jeden kosmetischen Behandlung ist es doch, die Haut so natürlich, rein und unbeschadet zu lassen wie nur möglich. Die jugendliche, erfrischte Erscheinung der Haut stellt sich bei der Elektroporation bereits nach wenigen Behandlungen ein. Da aufgrund des nicht existenten Verletzungsrisikos nahezu unbegrenzt Wiederholungen möglich sind, kann jedes gewünschte Behandlungsziel erreicht werden. Lediglich eine ärztliche Prodiagnose sollte vorliegen, um einen Wirkstoffüberschuss und mögliche Nebenwirkungen auszuschließen. Die Gefahr wird allerdings als minimal gering eingestuft.
Der Schlüssel zum Erfolg, was Verjüngung und Rehydration (also „Aufpumpen“ der Wasserspeicher) anbelangt, ist die Kollagenregeneration. Nach rund sechs Terminen sind deutliche Erfolge zu verzeichnen, die allerdings gelegentlicher Auffrischung bedürfen. Aber, weil es nicht pikst und lediglich ein bisschen bitzelt, nimmt man das ja gerne auf sich.